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Grabensicherung mit ingenieurbiologischen Maßnahmen in den europäischen Alpen und in Nepal
Die Verwendung von Holzkonstrukturen zur Grabensicherung ist dauerhaft nur in Kombination mit lebenden Pflanzen möglich, die nach dem Vermorschen des Holzes die Sicherungsfunktion übernehmen. Dazu braucht es nicht nur Maßnahmen im Graben selber, sondern auch die Begrünung und Bepflanzung der seitlichen Einhänge und der Grabenkante. In Gräben mit ständiger Wasserführung ist der Einsatz von Gehölzen nur in den Schultern der Holz- bzw. Steinstrukturen möglich, in solchen mit sporadischer Wasserführung können Gehölze auch in der Abflusssektion eingelegt werden. Über die Eignung von Pflanzen für die Grabensicherung werden im Kapitel 2 sowohl für den mitteleuropäischen Raum als auch für Nepal entsprechende Aufstellungen gezeigt. Im Kapitel 3 und 4 sind Beispiele ingenieurbiologischer Längs- und Querwerke angeführt.
Stabilisation of gullies with soil-bioengineering methods in the European Alps and Nepal
Applying timber structures to stabilise gullies is useful in the long run only when they are combined with live plants which will gradually take over stabilisation functions from the decaying wood. To ensure this, measures must comprise not only the gully itself, but include the side slopes, which need to be vegetated and planted. We can use plants only in gullies which sporadically carry water. In gullies which frequently carry water, plants can be grown only at the shoulder of the timber and stone structures. With regard to the suitability of plants for gully stabilisation, Section 2 furnishes a list of plants for Central Europe and Nepal. Sections 3 and 4 show typical examples of soil-bioengineering longitudinal and transverse structures.